Hallo Zusammen,
mein Lipödem wurde erstmals 2008 von Dr. Cornely
offiziell diagnostieziert. Ich wußte aber bereits, dass ich betroffen
war, weil meine Mutter auch Lipödem hat und mich und meine Schwester
darüber informierte, als sie die Diagnose bekam. Da war ich ca. 20 Jahre
alt.
Die Kosten für eine Liposuktion konnte ich 2008 nicht
aufbringen und mit der konservativen Therapie stand ich nach kurzer Zeit
auf dem Kriegsfuss

. Die Strümpfe lösten bei mir Panikattacken aus.
Wunde stellen, juckende Haut, etc. (Ihr kennt das). Da habe ich
beschlossen meine Problem zu ignorieren und möglichst viel Sport zu
machen, um den Lymphfluss in Gang zu halten.

Gewichtsreduktion ist auch
ein ständiges Thema in meinem Leben.
Jetzt komme ich langsam in die
Wechseljahre und die Beschwerden werden schlimmer. Also bin ich heute
zum Facharzt und habe mich mit meinem Lipödem vorgestellt. Ich bin mit
einem Rezept für Kompressionsbestrumpfung wieder nach Hause gegangen und
der Diagnose Lipödem Stadium 2.
Ich hatte mich schon auf
Entstauungstherapie mit Wickel eingestellt.Statt dessen bekam ich nur
das Rezept. Macht man das heute nicht mehr?
Nun, werde ich also
nochmal einen Versuch starten mich mit diesen verdammten Dingern
anzufreunden. Vielleicht bekomme ich hier Tipps und Anregungen, um
besser mit der "Kompri" klar zukommen.Oder ob ich mich besser für eine Liposuktion entscheide
Viele Grüße und vielen Dank für die Aufnahme
Irma